GESCHICHTE

Firmengeschichte ab 1910 bis heute

Unsere Familie Georgi betreibt in 4. Generation
ein seit Jahrzehnten bestehendes Gewerbe.

  • Mai 1910Der Grundstein

    für das Kraftfahrzeug-Familienunternehmen: Oswald und Emma Georgi, die Großeltern unseres Vaters Siegfried Georgi, bauten in Albernau einen Handel mit Fahrrädern auf. Der Großvater und sein Sohn Kurt (Vater von Siegfried) arbeiteten bis zu dieser Zeit in der ehemaligen Maschinenfabrik Druidenau in Aue als Maschinenschlosser. Die Fahrräder, ein seinerzeit sehr gefragter Artikel, wurden nach Feierabend vom 40 km entfernten Chemnitz-Siegmar mit eigener Kraft, später per Bahn von den Diamant-Werken bezogen.
  • ca. 1915Fahrradreparatur im Gerberhaus

    Die Großeltern kauften wenige Jahre später in Sosa an der Auersberger Straße (jetzt Haus von Fritz Bauer) das Gerberhaus. Dort betrieben sie und ihr Sohn eine sich immer weiterentwickelnde Fahrradreparatur mit Handel. Jedoch wurde es in diesen Räumlichkeiten bald zu eng...
  • 1928Kfz-Reparaturbetrieb in Zschorlau

    Die Großeltern wechselten ihren Wohnsitz nach Zschorlau in die Brauhausstraße. Dort gründeten sie einen Kraftfahrzeug-Reparaturbetrieb mit Handel und Fahrschule und eröffneten zusätzlich noch eine überdachte Tankstelle. Ihr Sohn Kurt hatte in der Zwischenzeit seine fachlichen Fähigkeiten als Kfz-Schlosser in Oschatz in einem NSU-Fachbetrieb erworben und arbeitete nun in Zschorlau im elterlichen Betrieb mit. Doch zog es ihn bald wieder nach Sosa, wo er die Beyreuther Elfriede vom "Gasthof zum Freihof" heiratete.
  • 1934Zurück in Sosa

    Beide gründeten im Jahre 1934 gegenüber des Gasthofes eine Motorrad- und Fahrradreparatur mit Handel und Tankstelle. Den Betrieb führten sie, mit Unterbrechung während des zweiten Weltkrieges, bis Juni 1971 weiter. Kurt Georgi war als Meister im Wolfsburger VW-Werk während des Krieges dienstverpflichtet.
  • 1971MZ- und Trabant-Werkstatt

    Ab Juli 1971 führte Sohn Siegfried Georgi mit Ehefrau Eva (beide Kfz-Meister) in dritter Generation den elterlichen Betrieb als MZ-Motorrad- und Trabant-Pkw-Reparaturbetrieb an dieser Stelle weiter. Bis zur Wende durfte aber kein Handel betrieben werden.
  • 1990Umbau zum Autohaus

    Nach der Wende war auch der Handel möglich und so bauten die Georgis in Sosa ein Autohaus. Aus der ehemaligen Scheune wurde mit viel Aufwand eine moderne Werkstatt und die alten Werkstatträume mussten einem neuen Ausstellungs- und Lagerraum weichen. Bezugsfertig waren alle neuen Bauten bis Ende 1993
  • 1991SUBARU-Vertragspartner

    Auf der Suche nach einem Vertragspartner fanden wir bei SUBARU-Deutschland GmbH in Friedberg (Hessen) einen bis heute zuverlässigen und fairen Geschäftspartner. Seit März 1991 sind wir in das Vertriebsnetz dieser Gesellschaft integriert und haben nach vielen Umbauten immer den Anforderungen gerecht werden können.
  • 1998Der Neubau

    Doch alles entwickelt sich weiter und so entschloss sich unsere Familie im Januar 1998 zum Neubau eines Autohauses zwischen Werkstatt und Lagergebäude. Gestiegene Kundenansprüche und größerer Platzbedarf machten den Neubau unbedingt erforderlich
  • 1999SUBARU-Autohaus

    Nach unendlichen Gesprächen und Behördengängen erfolgte am 6.Juli der erste Spatenstich und am 30. Januar 1999 stand erstmals das neue, moderne SUBARU-Autohaus allen Besuchern zur Einweihung offen. Große helle Räume erhöhten nun die Kundenfreundlichkeit des Hauses.

Sowie die damaligen Besitzer hoffen auch wir heute in Vertrauen auf Gott, dass unser Geschäft noch viele, viele Jahre blühen möge. Sicher wird das, in Anbetracht der schwierigen Zeiten, nicht immer einfach sein.

Leider verstarb unser guter Vater und Ehemann Siegfried Georgi mit 71 Jahren am 2. August 2003 an einem Krebsleiden. In seinem Sinne werden wir auch in vierter Generation mit aller Kraft versuchen, dass Familienuntemehmen weiterzuführen. Hiermit möchten wir unserer Kundschaft für die Treue über alle Generationen hinweg Dank sagen und verbinden damit die Hoffnung auf noch viele gute Jahre miteinander.

Ihre Familie Georgi